DJV-Pressefreiheitslauf am 3. Mai

Dazu wollen wir gemeinsam Laufen und am Ziel eine Resolution an Politiker im Rathaus übergeben.

Die Jahresberichte von "Reporter ohne Grenzen" zeigen immer wieder, wie sehr die Pressefreiheit gefährdet ist. Im letzten Jahr gab es 45 getötete, 84 verschwundene und 54 entführte Medienschaffende (und über 500 Journalistinnen und Journalisten sitzen im Gefängnis), die durch Ihren Einsatz für Pressefreiheit und Demokratie ins Fadenkreuz von Despoten, Diktaturen und kriminelle Organisationen geraten sind. 

Dabei sind nicht nur Kolleginnen und Kollegen in Kriegs- und Krisengebieten gefährdet. Auch bei uns in der Bundesrepublik Deutschland werden Journalistinnen und Journalisten bedroht, erfahren Gewalt und werden an ihrer Dienstausübung behindert. 

Das können und wollen wir nicht schweigend hinnehmen, denn mit dem Verlust der Pressefreiheit wird auch unsere Demokratie bedroht.

Nun bitten wir Euch, uns am 3. Mai zu begleiten (die genaue Uhrzeit teilen wir Euch noch mit), mit uns gemeinsam vom Stella-Haus in Hamburg, wo unsere DJV Nord-Geschäftsstelle ist, 4,8 Kilometer über das Alsterufer symbolisch vorbei am Sitz des Honorarkonsuls Ungarns zum Rathaus zu joggen und dort unsere Resolution zu übergeben.

Dabei kommt es nicht auf die Geschwindigkeit und Zeit an, sondern wir wollen uns solidarisch mit den vielen mutigen Kolleginnen und Kollegen zeigen und ein Zeichen für die Pressefreiheit setzen.

Und diese Aktion kann nur mit Euch zusammen gelingen!

Bitte meldet Euch verbindlich unter der E-Mailadresse info@djv-nord.de bis zum Donnerstag, den 18. April, an! 

Wolf-Robert Danehl

DJV Nord Mitgl.d.Vorstandes

u. Fachausschussleiter Freie Journalistinnen und Journalisten