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Veranstaltung DJV Nord
‚Biodeutsch‘ oder Ausländer? Medien, Migranten und subtile Diskriminierung
Zeitungen, Nachrichtenagenturen, Hörfunk- und Fernsehsender geraten zunehmend unter Druck, gerade bei spektakulären Gewaltverbrechen über einen etwaigen Migrationshintergrund der Täter zu berichten. Ansonsten geraten …
Darüber debattiert seit Monaten auch der Deutsche Presserat. Viel Beachtung hat ferner die Positionierung der “Sächsischen Zeitung” gefunden. Als einziges deutsches Blatt hat sie öffentlich beschlossen, konsequent Staatszugehörigkeiten zu vermelden. Könnte es sein, dass viele Medien dies mittlerweile ähnlich praktizieren – ohne es groß zu thematisieren? Welche politischen Folgen für den Zusammenhalt der Gesellschaft hätte es, wenn öffentlich über Straftäter nach ihrer Herkunft geurteilt wird? Nach einem kurzen Meet&Greet und der Begrüßung und Einführung durch Stefan Endter, Geschäftsführer DJV Hamburg, sieht das Programm vor:
„Fakten statt Gerüchte“
Der Dresdner Weg
Gespräch mit Uwe Vetterick, Chefredakteur der „Sächsischen Zeitung“, Dresden Berichterstattung über Migration
Analysen – Befunde – Perspektiven
Prof. Georg Ruhrmann, Kommunikationswissenschaftler, Universität Jena Die Ziffer 12.1 des Pressekodex
Wie ist sie zu verstehen?
Lutz Tillmanns, Geschäftsführer des Deutschen Presserats Berichterstattung ohne Diskriminierung
Wege und Irrwege
Gesprächsrunde mit den Referenten
Moderation: Jürgen Heilig, Evangelische Akademie der Nordkirche Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung an info@djv-hamburg.de oder hamburg@akademie.nordkirche.de Sie finden alle Informationen zu dieser Veranstaltung auch auf unserem Einladungsflyer