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Eine Werkschau der besonderen ART

Wer kannte sie nicht, die kleine Dame im Kostüm mit dem schwarzen Hut und einer riesigen Kamera vor dem zierlichen Gesicht, der Foto-Kollegen ohne Murren Platz machten. Klar, das war Erika! Weder Bürgermeister der Nachkriegszeit noch Prominente, die sie nicht vor der Linse hatte. Es gab Zeiten, da begann kein Rathaustermin ohne die auffällige und zugleich bescheidene, meist verschmitzt lächelnde Erika. Am 6. Februar 2017 würde die 2013 verstorbene Fotografin 100 Jahre alt werden. Aus diesem Anlass lädt der Deutsche Journalisten-Verband Hamburg (DJV) zu einer kleinen Werkschau in ihren langjährigen Wohnort St. Georg ein. Unter dem Titel „Erika Krauß - eine Werkschau der besonderen ART“ zeigen wir am 6. Februar ab 18 Uhr im Vor-Ort-Büro am Hansaplatz, Zimmerpforte 8, 20099 Hamburg neben eindrucksvollen Fotomotiven auch weniger bekannte Fotografien aus ihrem langen Berufsleben. Nach kurzer Begrüßung werden in Anwesenheit der Familie langjährige Weggefährten wie Dr. Sabine Sommerkamp-Homann (Honorarkonsulin der Republik Lettland)
Jürgen Heuer (Vorsitzender Landespressekonferenz (LPK) Hamburg) und
Holger Artus (Betriebsrat Morgenpost) an die Verstorbene erinnern.

Die Ausstellung endete am 11. März 2017 mit einer Finissage.

Text: Marina Friedt, Foto Erika Krauß: Maurizio Gambarini/dpa

Über die Ausstellungseröffnung, die der DJV Hamburg unter Federführung der Vorsitzenden Marina Friedt am 6. Februar 2017 organisiert hatte, berichteten wir hier. Auch in der Nordspitze 2/17 hatte Marina Friedt über Erika Krauß geschrieben.

Weitere Impressionen finden Sie auf unserer facebook-Seite.