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Warnstreik in Lübeck

Schluss mit der Hinhaltetaktik


Foto: Cosima Künzel. Redakteurinnen und Redakteure der Lübecker Nachrichten im Warnstreik

Die Beschäftigten in den Redaktionen der Lübecker Nachrichten sind am Dienstag erneut auf die Straße gegangen. Es ist ihr dritter Warnstreik in dieser Tarifrunde, er ist für zwei Tage angesetzt. Etwa 30 Kolleginnen und Kollegen beteiligten sich am Vormittag am Ausstand und versammelten sich vor dem Verlagsgebäude.Gestreikt wird für eine deutliche Anhebung der Gehälter und Honorare für Feste und Freie. Das bisherige Angebot der Verleger von plus 2,6 Prozent beinerner Laufzeit von 24 Monaten sei völlig unzureichend. "Schluss mit der Hinhaltetaktik! Bei der fünften Verhandlungsrunde am Mittwoch in Berlin muss Substanzielles auf den Tisch", fordert der DJV-Landesvorsitzende Arnold Petersen. Den Streikenden geht es aber nicht allein ums Geld. Sie wehren sich ebenso gegen die zunehmende Arbeitsverdichtung  durch Stellenabbau und zusätzliche Aufgaben. Mit der Aktion "Ich arbeite 100 Prozent" wollen die Kollegen und Kolleginnen im Norden ab 1. Mai ihre Arbeitszeit erfassen. V.i.S.d.P. Bettina Neitzel, Geschäftsführerin

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