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Erich-Klabunde-Preis 2018

Preisverleihung an Kristina Läsker auf dem 69. Hamburger Presseball


Laudator Hans-Jürgen Börner, Preisträgerin - im übertragenen und wörtlichen Sinne - Kristina Läsker und Marina Friedt, Vorsitzende des Hamburger DJV-Landesverbandes.

"Abrechnung mit einer Branche" nannte Hans-Jürgen Börner Kristina Läskers Reportage in seiner Laudatio. "Vaterlandslose Gesellen" – ein entlarvender Text über eine Branche, die einstmals Hamburgs Stolz und Stütze gewesen ist: die Reeder. Mit selbstgefälliger Großmannssucht trieben viele Eigner ihre Firmen in den Ruin, der drohte, die Stadtfinanzen mit in den Sog zu ziehen: Hamburg ist - gemeinsam mit Schleswig-Holstein - gezwungen, die landeseigene HSH Nordbank vorm Kentern zu bewahren, weil sie viel zu viele Schiffe finanziert hat. Sollte die Rettung nicht gelingen, hafteten für die Schulden schlussendlich die Bürger - jeder einzelne mit über 4.400 Euro, zitierte Börner aus dem Text – und wandte sich dabei auch Hamburgs Erstem Bürgermeister zu.Den eigentlichen Preis - das Glasobjekt mit dem Konterfei Erich Klabundes – nahm Kristina Läsker nach der Laudatio wie all ihre Vorgängerinnen und Vorgänger von Marina Friedt entgegen. Wie Börner, so ist auch die Hamburger DJV-Landesvorsitzende Friedt Mitglied der Klabunde-Jury.
Impressionen vom 69. Hamburger Presseball finden Sie auf unserer facebook-Seite.Den Gewinnerbeitrag können Sie auf der stern-Seite lesen.(Text: Renata Green, Fotos: Mirko Hannemann/public address)

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