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Streik

MoPo-Redakteure schreiben Zeitungsverlegern


Hamburg. Eine Abordnung von etwa 20 Redakteurinnen und Redakteuren der Hamburger Morgenpost hat sich heute vor dem Büro des Verbandes der Zeitungsverlage Nord in Hamburg getroffen, um einen Protestbrief an den Zeitungsverlegerverband zu verabschieden.

In dem Brief fordern die Streikenden den VZN auf, sich im BDZV für angemessene und faire Tarifbedingungen stark zu machen.

Mit besonderer Empörung reagierten die Redakteurinnen und Redakteure auf Bestrebungen, den Norden schlechter zu stellen. In dem Schreiben heißt es wörtlich:

„Dies ist ein verheerendes Signal. Unsere Arbeit hier in Hamburg oder in Schleswig-Holstein oder in Mecklenburg Vorpommern ist nicht weniger wert als die Arbeit der Kolleginnen und Kollegen in München, in Baden Württemberg oder in Hessen. Solche Forderungen zerstören die Motivation der Redakteurinnen und Redakteure, die seit Jahren unter Einsparungen und Stellenkürzungen leiden und sich dennoch weit über das arbeitsvertraglich geschuldete Maß für ihre Blätter engagieren.“.

Der Deutsche Journalisten-Verband und ver.di hatten die Redakteurinnen und Redakteure der Hamburger Morgenpost ab 6.00 Uhr zu einem Warnstreik für den heutigen Mittwoch aufgerufen.


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