DJV und ddvg
Gemeinsam für die Pressefreiheit
Hamburg, 6.07.2017 – Anlässlich des am Freitag beginnenden G20-Gipfels
in Hamburg zeigen die SPD-Medienholding ddvg und der Deutsche
Journalisten-Verband gemeinsam Flagge für die Pressefreiheit. Auf einem Transparent am Firmensitz der ddvg an prominenter Stelle gegenüber der
Elbphilharmonie fordern ddvg und DJV Freiheit für Deniz Yücel und alle
in der Türkei inhaftierten Journalistinnen und Journalisten.
DJV-Bundesvorsitzender Frank Überall: „Der deutsch-türkische Journalist
Deniz Yücel sitzt seit Monaten in der Türkei im Gefängnis. Sein
,Verbrechen‘ war kritischer und unabhängiger Journalismus. Dafür
verantwortlich ist einer der G20-Teilnehmer: Recep Tayyip Erdogan.
Deniz Yücel gehört sofort auf freien Fuß!“
Der ddvg-Geschäftsführer Matthias Linnekugel betonte: „Die
sozialdemokratischen Medienbeteiligungen sind vor fast eineinhalb
Jahrhunderten gegründet worden, um dem freien Wort Geltung zu
verschaffen. Deshalb können wir heute nicht schweigen, wenn die
Pressefreiheit mit Füßen getreten wird. Es war deshalb für uns keine
Frage, dass wir ein Zeichen setzen, wenn der G20-Gipfel in Hamburg
zusammenkommt.“
Frank Überall ergänzte: „Bei allen unterschiedlichen Interessen
zwischen Journalistengewerkschaften und Verlegern haben wir eines
gemeinsam: Unser Engagement für die Pressefreiheit. Gut, dass die ddvg
Flagge zeigt für Deniz Yücels Freilassung!“
Bei Rückfragen:
PubliKom, Joachim Haack, Telefon: 040/399 27 20
DJV, Hendrik Zörner, Telefon: 030/72 62 79 20