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Marktplatz und öffentliches Gut?

Die Bedeutung von Medien für die Gesellschaft


Nach der Begrüßung von DJV-Geschäftsführer Stefan Endter hielt Kerstin Tietgen eine Keynote.

Ist es vorstellbar, dass es in absehbarer Zeit keine gedruckte Tageszeitung mehr gibt? Und welche Konsequenzen könnten daraus entstehen? Können Zeitungen, die nur noch digital erscheinen, ihre gesellschaftliche Funktion als Medium der Information und des Diskurses weiter wahrnehmen oder wer wird das künftig tun? Wie kann sich eine Gesellschaft, die in Echokammern und Filterblasen zu zerfallen droht, überhaupt über die großen und kleinen Fragen der politischen Lebensgestaltung verständigen? Oder ist diese Gefahr gar nicht real?All diese spannenden Fragen wurden am Abend des 11. Novembers im Veranstaltungssaal des Instituto Cervantes erörtert.Nach der Begrüßung durch den Hamburger DJV-Geschäftsführer Stefan Endter zeigten Kerstin Tietgen, Redakteurin bei den Kieler Nachrichten, der Direktor des Hans-Bredow-Instituts für Medienforschung Prof. Dr Uwe Hasebrink sowie Journalist und Medienwissenschaftler Prof. Dr. Christian Stöcker (HAW Hamburg) in drei erhellenden Keynotes die Entwicklung der Medienlandschaft in den Zeiten der Sozialen Medien.
Im Anschluss diskutierten dann Dr. Carsten Brosda, Hamburger Senator für Kultur und Medien, die ehemalige Chefredakteurin der Berliner Zeitung Brigitte Fehrle sowie Ove Saffe, Geschäftsführer der Funke Mediengruppe moderiert von Jürgen Heilig diese Entwicklungen und mögliche - sowie verpasste - Zukunftskonzepte und -chancen.

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